Pressemitteilung

Die Zusammenarbeit zwischen Infrabel und SNCB/NGBE wird durch ein von der Föderalregierung genehmigtes Verkehrsabkommen verstärkt.

12. Februar 2021 - Das Verkehrsabkommen zwischen Infrabel und SNCB wurde heute Morgen vom Ministerrat genehmigt. Es stellt die Reisenden in den Mittelpunkt einer verstärkten Abstimmung zwischen den beiden Partnern. Dies ist eine ehrgeizige gegenseitige Verpflichtung, die die Bahn zum Rückgrat der Mobilität in Belgien machen soll, denn das ist das Ziel der Regierung und des Ministers für Mobilität, Georges Gilkinet.

Am Freitag, den 12. Februar, hat ein Königlicher Erlass das Verkehrsabkommen zwischen dem Betreiber SNCB und dem Infrastrukturunternehmen Infrabel genehmigt. Dieses Abkommen stellt die Reisenden ins Zentrum einer ambitionierten und strukturierten Zusammenarbeit zwischen den beiden Partnern. Eine gründliche Abstimmung wird darauf abzielen, effektiv auf die Bedürfnisse der Nutzerinnen und Nutzer einzugehen. Die Pünktlichkeit der Züge und die Qualität des Fahrgastservices auf inländischen und grenzüberschreitenden Fahrten stehen im Mittelpunkt dieses Engagements.

Georges Gilkinet: „Mit dem Zug zu fahren ist ein Vergnügen! Und als Minister für Mobilität möchte ich, dass dies für jede Nutzerin und jeden Nutzer der Fall ist, mit einem robusten und qualitativ hochwertigen Bahnservice. Mehr und pünktlichere Züge, im Zug bequem arbeiten, sich unterhalten oder ausruhen können, in Alltagsdingen oder bei Zwischenfällen effiziente Hilfe erhalten usw. – der Fahrgastservice muss optimal sein. Ich begrüße die Bereitschaft von Infrabel und SNCB, ihre Zusammenarbeit weiter zu verstärken, um die Erwartungen der Nutzerinnen und Nutzer zu erfüllen.“

Im Abkommen ist ein detaillierter Implementierungsprozess festgelegt. Infrabel und SNCB werden gemeinsam einen nachhaltigen und zuverlässigen Verkehrsplan entwickeln. Dieser muss sowohl unter normalen Umständen als auch während Bauarbeiten effizient auf die Bedürfnisse der Reisenden eingehen. Datenaustausch, Investitionsmanagement, Wartung und Betrieb der Infrastruktur usw. werden Teil einer globalen und gemeinsamen Vision sein, um allen Nutzerinnen und Nutzern eine sicherere, effizientere und nachhaltigere Mobilitätslösung zu bieten.

„Unser gemeinsames Engagement für die Schiene ist wichtig. Alle müssen einen Beitrag leisten. Mehr als ein neues Abkommen ist es ein Signal, dass der Zug der Mobilität 2.0 auf dem Weg ist!“ schließt Georges Gilkinet.