Cambio feiert seinen 50.000. Abonnenten

„Ich möchte cambio und seinen 50.000 Nutzern gratulieren und danken: Dies ist ein großer Schritt hin zu mehr geteilter Mobilität und Nutzung des öffentlichen Verkehrs. Wer sich für geteilte Mobilität entscheidet, wählt das Verkehrsmittel, das seinen Bedürfnissen entspricht. Gemeinschaftsautos, -fahrräder und -roller ergänzen die öffentlichen Verkehrsmittel und sind oft eine hervorragende Lösung für die „letzte Meile“ oder für außergewöhnliche Fahrten“, so Georges Gilkinet. „Ein gemeinsam genutztes Auto ist eine einfache Lösung und gut für Umwelt, Wirtschaft und Verkehr. Und für Familien, die auf ein Erst- oder Zweitauto verzichten wollen, ist es oft auch eine günstigere Lösung. Für die Nutzung statt für den Besitz zu zahlen ist die Lösung für eine befreite Mobilität!“

Carsharing boomt eindeutig. Selbst während der COVID-Krise, als die Nutzung von cambio-Autos stark zurückging, stieg die Zahl der Nutzer an sich erheblich. Die Entwicklung der letzten Monate war so rasant, dass das cambio-Angebot um 100 zusätzliche Fahrzeuge erweitert werden musste, um der steigenden Nachfrage gerecht zu werden. Bis Ende dieses Jahres plant cambio die Anschaffung von weiteren 100 neuen Autos, was ganze 1.500 Autos weniger auf belgischen Straßen bedeuten wird, da ein cambio-Auto schätzungsweise 15 private Fahrzeuge ersetzt. Daraus lässt sich ableiten, dass die gesamte cambio-Flotte den Straßenverkehr um mindestens 25.000 Fahrzeuge reduziert.

Cambio verzeichnet 2021 bereits fast 440.000 Fahrten. Die Sommermonate waren mit über 100.000 Buchungen außergewöhnlich intensiv. Die verschiedenen Abteilungen, darunter Mpact und VAB, die gemeinsam das Buchungszentrum von cambio verwalten, haben alles daran gesetzt, den reibungslosen Ablauf der Tausenden von Fahrten zu gewährleisten.

Die cambio-Autos sind nun in mehr als 67 belgischen Städten im ganzen Land verfügbar. Es ist kein Zufall, dass sie eher in Städten zu finden sind, in denen es einen Bahnhof der SNCB gibt. Deshalb ist cambio davon überzeugt, dass es durchaus möglich ist, sich fortzubewegen, ohne ein eigenes Auto zu besitzen. Tatsächlich haben 8 von 10 cambio-Nutzern weder ein eigenes Auto noch einen Firmenwagen. Durch die Teilnahme am Carsharing haben die Mitglieder von cambio Anteil an der Multimodalität ihrer Stadt, indem sie verschiedene Verkehrsmittel wie Zug, Bus, Straßenbahn usw. nutzen. Die Verfügbarkeit von cambio-Autos in der Nähe vieler Bahnhöfe macht es wahrscheinlicher, dass cambio-Nutzer eine Zugfahrt in Erwägung ziehen und ihre Reise in einem cambio-Fahrzeug fortsetzen und umgekehrt.

„Nachdem ich viele Jahre im Ausland gelebt habe, bin ich kürzlich aus beruflichen Gründen nach Brüssel zurückgekehrt. Ich muss zugeben, dass ich angenehm überrascht war, als ich sah, dass die Stadt in Sachen Mobilität große Fortschritte gemacht hat, insbesondere durch die Schaffung zahlreicher Einrichtungen für Radfahrer. Diese Faktoren führten dazu, dass der Gedanke, ein Auto zu kaufen, mir nie in den Sinn kam. Deshalb ist die Kombination von cambio und Radfahren für mich die ideale Lösung.“, so Bram Peeters, der 50.000. cambio-Nutzer.