Erneuerung des westlichen Brüsseler Eisenbahnrings: ein wesentlicher Vorteil für den Personen- und Güterverkehr

Anderlecht, 17. Mai 2021 - Zwölf Tage lang erneuert Infrabel die Gleise auf dem westlichen Brüsseler Eisenbahnring. Die Linie 28, die Brüssel-Midi mit Schaerbeek verbindet, ist von strategischer Bedeutung für die Mobilität von Personen und Gütern in und um die Hauptstadt. Das 4-Millionen-Euro-Projekt wird größtenteils durch den Boost-Plan finanziert, eine Initiative des Föderalen Ministers für Mobilität, Georges Gilkinet, die vom Ministerrat genehmigt wurde. Die Erneuerung der Gleise in Brüssel ist Teil eines umfassenderen Plans zur Verbesserung der multimodalen Zugänglichkeit unserer Hauptstadt.
Georges Gilkinet, Föderaler Minister für Mobilität: „Nach Jahren der Desinvestition in die Schiene war es höchste Zeit zu handeln! Auf meinen Vorschlag hin hat die Föderale Regierung beschlossen, wieder in ein robustes und zukunftsfähiges Schienennetz zu investieren. Nur sechs Monate nach dem Start des Boost-Plans werden in Anderlecht die ersten Arbeiten von Infrabel durchgeführt. Die Eisenbahnstrecken westlich von Brüssel sind wichtige Alternativen zur Nord-Süd-Verbindung. Dies ist auch eine wichtige strategische Route für den Warentransport, zum Beispiel für das Audi-Werk in Forest. Diese Erneuerungsarbeiten werden die Beschäftigung in unserer Hauptstadt fördern, die Mobilität in Brüssel verbessern und die Lärmbelästigung für die Anwohner verringern. Ich freue mich über die ersten Ergebnisse des Boost-Plans, der die Attraktivität der Bahn für den Personen- und Güterverkehr erhöhen soll.“